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50 Jahre Asterix und Obelix

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So gut wie jeder kennt die beiden Gallier Asterix und Obelix mit seinem kleinen Hund Indefix, die sich auf Wildscheinjagd begeben oder gegen die Römer kämpfen – natürlich nicht ohne vorher einen Schluck von dem Zaubertrank des Druiden Miraculix zu nehmen.
Vor 50 Jahren wurde der Comic „Asterix“ erstmals in Deutschland veröffentlicht. Ursprünglich stammen die Abenteuergeschichten aus Frankreich und wurden 1959 von dem Autor René Goscinny (1926-1977) und dem Zeichner Albert Uderzo (*1927) geschaffen.

Insgesamt fertigten sie 37 Alben an und einige der Geschichte wurden auch verfilmt. In Deutschland hat seit 1968 der Ehapa-Verlag den Comic veröffentlicht, nachdem der Kauka-Verlag die Geschichten als politische Adaption missbrauchten und ihnen die Rechte entzogen wurden.

Deutschlandfunk Kultur hat zum Jubiläum einen Beitrag zusammengestellt, indem auch der Comic- und Asterix-Experte Prof. Jörg Funhoff zu Wort kommt. Er setzte sich vor allem mit den lateinischen Zitaten aus der Literatur und der Kunstgeschichte in den Heften auseinander.
Deutschlandfunk Kultur schreibt dazu: „Was zu beweisen war? Also ein Beispiel: In Asterix als Legionär retten sich die Piraten auf ein Floß und das in sehr präziser und nicht zufälliger Anordnung, sondern genauso, wie auf dem rund 5×7 Meter großen Ölgemälde „Das Floß der Medusa“, das heute im Louvre in Paris hängt und einen legendären Schiffsuntergang thematisiert. Funhoff: „Eine Geschichte die in Frankreich jeder kennt.““
Außerdem tauchen Bildzitate von Künstlern wie Rembrandt oder Pieter Brueghel in einzelnen Bändern auf.

Wer nun also nochmal zu den Comics greifen möchte, um mehr zu entdecken, sollte die Augen offen halten!


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